Gemeine Wespe - Verbreitete Wespenarten in Deutschland (2024)

FAQs

Gemeine Wespe - Verbreitete Wespenarten in Deutschland? ›

Die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) zählt wie die Deutsche Wespe

Die sozial lebenden Wespen, deren größte Vertreterin mit bis zu vier Zentimetern Körperlänge die Hornisse (Vespa crabro) ist, werden von der Wissenschaft in drei Gruppen geteilt: Langkopfwespen. Kurzkopfwespen.

Die Gemeine Wespe ist schwarz und gelb. Auf der Stirn hat sie einen breiten schwarzen Strich, der nach unten hin dicker wird. Die schwarzen Punkte auf dem Hinterleib sind meist nicht komplett gelb umschlossen. Diese Merkmale sind nur mit Hilfe einer Lupe sicher zu erkennen.

Charakteristisch für die Tiere ist, dass auf dem gelben Stirnschild – also dem Bereich zwischen den Augen – drei schwarze Punkte zu sehen sind (s. Abbildung 2). Die Weibchen werden zwischen 16 und 19 mm groß, während die Männchen 13 bis 17 mm und die Arbeiterinnen 12 bis 14 mm erreichen können.

Wer seinen Garten oder Balkon naturnah gestaltet und insektenfreundlich bepflanzt, unterstützt damit indirekt auch die Wespen, denn so finden sie ausreichend Nahrung. Entdeckt man ein Nest im eigenen Haus oder Garten, kann man die Feldwespen in Ruhe willkommen heißen, denn sie sind nicht aggressiv.

Die Haus-Feldwespen sind in der regel friedlich, können aber auch stechen. Insbesondere zur Nestverteidigung kann dieses Verhalten vermehrt auftreten. Das Nest besteht aus mit Speichel vermischten Pflanzenfasern und Holz und ist aus einer pergamentartigen, horizontal angeordneten Wabenstruktur aufgebaut.

Die zwei Hauptgründe hierfür sind der milde Winter zusammen mit der hohen Feuchtigkeit im Frühjahr – optimale Bedingungen, die das Wachstum der Wespenpopulation fördern. Falls es nicht noch zu einem Kälteeinbruch kommen sollte oder einer langen Trockenphase, könnte 2024 laut Haß ein "Wespenjahr" werden.

Die Asiatische Riesenhornisse (Vespa mandarinia) ist eine in Ost- und Südostasien vorkommende Hornissenart. Asiatische Riesenhornissen sind bis zu fünfmal so groß wie Westliche Honigbienen. Ein Stich der Riesenhornisse wird als äußerst schmerzhaft beschrieben.

Sind Gemeine Wespen gefährlich? Gemeine Wespen können sowohl für Personen mit einer Allergie, als auch ohne, sehr gefährlich werden, besonders, wenn sie im Schwarm angreifen. Dies kann passieren, wenn man aus Versehen in eines ihrer Nester tritt oder sie sich in der Nähe ihres Nestes bedroht fühlen.

Die Lebenserwartung der Gemeinen Wespe als Arbeiterin und Drohne (Männchen) kann maximal 4 Wochen betragen. Die Jungkönigin wird 1 Jahr alt.

Was passiert wenn man ein Wespennest nicht entfernt? ›

Sowohl Wespen als auch deren Nester stehen unter Naturschutz. Werden Sie bei der Zerstörung eines Nestes erwischt, droht Ihnen ein Bußgeld. Je nach Art der Wespe kann dieses zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro betragen.

Die Deutsche Wespe ist eine mittelgroße, räuberische, soziale, nicht heimische Wespe. Sie ist in Europa, Asien und Nordafrika heimisch. Sie wurde in den 1960er Jahren unbeabsichtigt in Kanada und in den 1970er Jahren im Osten der Vereinigten Staaten eingeführt . Sie verbreitete sich schnell und erreichte 1989 Kalifornien.

Sieht der Gemeine Wespe sehr ähnlich, ist aber etwas größer. Am besten kann man sie anhand des Gesichts unterscheiden – dort sind normalerweise drei kleine schwarze Flecken zu sehen (selten einer). Der oberste Fleck kann zu einem vertikalen Balken verschmelzen. Er ist nie ankerförmig wie bei der Gemeine Wespe .

HornissenWie gefährlich ist die "große Wespe"? Artenschutz Die einheimische, Europäische Hornisse, lateinisch Vespa crabro, ist in Deutschland in ihrem Bestand akut gefährdet. Deshalb zählt sie zu den besonders geschützten Arten. Die Europäische Hornisse ist etwas größer als ihre asiatische Verwandte.

Die Langkopfwespen sind die harmlosen Arten unter den Wespen. Zu den Langkopfwespen gehören vier Unterarten: Sächsische Wespe.

Obwohl die Mauerwespe ziemlich groß ist, ist sie für den Menschen ungefährlich. Sie verteidigt im Gegensatz zu den Staaten bildenden Faltenwespen nicht die Nester. Nur in äußerster Not, z.B. wenn sie festgehalten wird, versucht sie zu stechen. Doch ist der Stich harmlos und kaum schmerzhaft.